
Wie sich die Bildsprache in den letzten zehn Jahren entwickelt hat (und was das für Ihre Arbeiten bedeutet)
Einige Veränderungen können so allumfassend sein, dass ihre wahre Dimension nur schwer nachvollziehbar ist. So denken Sie heute nicht lange darüber nach, Ihren Freunden ein schickes Selfie zu schicken oder ein kurzes Video von diesem einzigartigen Moment während Ihrer Grillparty zu drehen. Dieses Verhalten – so vertraut, so einfach und so tief verwurzelt es in unserer heutigen Lebensweise auch ist – stand vor wenigen Jahren noch nicht einmal zur Diskussion oder war zumindest eine teure und unhandliche Freizeitbeschäftigung.
In den letzten zehn Jahren ist viel passiert und ganz gleich, ob es sich nun um einen großen Technologiesprung oder die revolutionäre Entwicklung der sozialen Medien handelt – diese Veränderungen haben erhebliche Auswirkungen auf die Bilder, die wir sehen, und sogar darauf, wie wir sie sehen. Hier ein kurzer Überblick über einige der Hauptursachen dieser Revolution und einige Gedanken darüber, wie Ihre Marke die neuesten Bildtrends optimal nutzen kann.
Wir sind alle Fotografen
Die Bilder, die Sie im Laufe eines Tages sehen, werden mit größerer Wahrscheinlichkeit auf einem Bildschirm gezeigt als gedruckt oder an eine Wand gehängt. Dieser Wechsel hin zu einem Digital-First-Erlebnis wurde zu Beginn des letzten Jahrzehnts mit der Einführung der Smartphones in Warp-Geschwindigkeit vollzogen. Neue, größere Bildschirme wurden speziell für die Anzeige von Bildern entwickelt, und integrierte Kameras machten das Aufnehmen von Bildern einfacher als je zuvor.
Die Verbraucher erwarteten makellose Fotos. Dieser Anstieg von wunderschönen, qualitativ hochwertigen Bildern hat auch die Messlatte für Werbungtreibende und all die Markeninhalte, die sie jetzt produzieren, höher gelegt.
Sogar als professioneller Fotograf können Sie mit einem iPhone fotografieren (siehe dazu die „Shot on iPhone“-Kampagne von Apple, die auf nutzergenerierte Inhalte setzt, um die Leistungsfähigkeit der installierten Kameras zu demonstrieren). Wenn Sie einen TV-Spot in professioneller Qualität mit Ihrem Telefon aufnehmen können, hat dies auch Auswirkungen darauf, wie Fotografen noch mehr professionelle Ausrüstung mit vollem Funktionsumfang verwenden.
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Planet der Apps
Unabhängig davon, ob es sich um eine ständig verfügbare Unterstützung oder um eine zeitraubende schlechte Angewohnheit handelt, haben Apps die Smartphone-Revolution wesentlich vorangetrieben. Diese neuen Tools erforderten funktionale, optisch ansprechende Schnittstellen. Eine App muss die begrenzte Fläche von Smartphonebildschirmen und die sie steuernden Wisch- und Tippbewegungen nutzen. Dies bedeutete, dass Grafiken und andere Bilder hell und einfach lesbar sein und zur Interaktion einladen mussten.
Bald schon wurden Weißabgleich-Minimalismus, bildschirmfüllende Fotos, skurrile Ikonografie und serifenlose Schriftarten schnell zu klassischen Gestaltungselementen des App-Designs. Die Trends der Apps gingen auf andere Bildschirme über und veränderten mit Elementen wie dem Hamburger-Menü die Art und Weise, wie wir über die Anordnung von Informationen nachdenken. Damit hat sich auch unser Fokus zunehmend auf das Benutzererlebnis und die rasch wachsende Welt des UX-Designs ausgerichtet.
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Soziale Normen ändern
Im letzten Jahrzehnt sind Social-Media-Plattformen förmlich explodiert – es entstanden neue Kommunikationswege mit Freunden und Familie und neue Möglichkeiten für Marken, Verbraucher an sich zu binden. Schnell wurde deutlich, dass der Erfolg auf diesen neuen Kanälen bedeutete, die neue zentrale Bedeutung von Bildern zu verstehen.
Sie möchten neue Kunden erreichen? Laut Umfrageergebnissen sind 79 % der Verbraucher der Meinung, dass die Technologie sie mit dem in Verbindung hält, wer und was am wichtigsten ist. Das richtige Bild kann also darüber entscheiden, ob das Scrollen gestoppt wird oder ob es sich nur um einen weiteren der zahllosen Posts handelt, die gedankenlos weggewischt werden.
Die aktuell angesagtesten Influencer, die stärksten Marken und alle, die im 21. Jahrhundert geboren wurden, sind fast schon besessen davon, das perfekte Bild zu posten. Warum? Ruhm, Angeberei und Zugang zu Millionen von Menschen, die diese neuen Social-Media-Plattformen nutzen. Und das bedeutet: Viele potenzielle Einnahmequellen und viel Aufmerksamkeit für Bilder.
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Wie Sie Ihre visuellen Anforderungen optimieren
Mit diesen neuen Tools und Kommunikationsplattformen ist in den vergangenen zehn Jahren die Nachfrage nach neuen Inhalten deutlich gestiegen. Einige Marketingfachleute haben gelernt, gekonnte, raffinierte Produktaufnahmen zu machen und ihre eigenen Videos zu bearbeiten. Dies ist jedoch mit viel Aufwand, Übung und Zeit verbunden. Sie können natürlich auch einen professionellen Fotografen oder Illustrator beauftragen – zu einem hohen Preis und mit einer längeren Bearbeitungszeit. Einfacher, schneller und weitaus kostengünstiger ist es jedoch, dies erfahrenen Fotografen, Illustratoren und Bildkuratoren zu überlassen, die Ihnen bereits zur Verfügung stehen.
Bei iStock erhalten Sie Zugriff auf eine Premium-Kollektion hochwertiger, einzigartig kreativer, lizenzfreier Fotos, Videos und Grafiken, die auf die sich ständig ändernden Anforderungen Ihres technisch versierten, Social-Media-verrückten Publikums zugeschnitten sind.